Angenommen, Sie möchten die Kaufkraft Ihres Arbeitslebens auch nach der Pensionierung aufrechterhalten. In diesem Fall müssen Sie Ihre Ausgaben und Einnahmen genau berechnen und nach Ergänzungsmöglichkeiten zur gesetzlichen Rente suchen.
Arbeitnehmer denken oft an den Ruhestand. Das Ende einer beruflichen Laufbahn bedeutet mehr Freizeit, die man zum Ausruhen, Genießen, für mehr Zeit mit Familie und Freunden, für Reisen und Studium nutzen kann. Allerdings bringt es auch wesentliche Veränderungen in der wirtschaftlichen Situation mit sich. Das Einkommen eines Rentners ist geringer als das Gehalt in seinem letzten Job, da das Gehalt normalerweise mit zunehmender Berufserfahrung steigt.
Viele Bürger erwarten, dass sie nach ihrem Ruhestand den gleichen Lebensstandard wie zu ihrer Zeit als Arbeitnehmer beibehalten können, doch das ist in der Regel kein Wunder. Nach Berechnungen der OECD erhalten Spanier beispielsweise am Ende ihres Arbeitslebens eine Rente in Höhe von 72,31 Billionen TP3 ihres Gehalts. Daher ist es ratsam, zusätzliche Einkommensquellen für die Zukunft zu schaffen. Eine gute Planung ist unerlässlich, um Ihren Ruhestand in aller Ruhe genießen zu können. Hier sind fünf Schritte zur Planung Ihres Ruhestands.
Berechnung der Höhe der Altersrente
Wenn eine Person ihren Ruhestand planen möchte, muss sie zunächst das Einkommen schätzen, das sie ab diesem Zeitpunkt erhält. Mit anderen Worten: Sie muss die Höhe der Rente berechnen, die ihr nach dem Arbeitsleben zusteht. Die Finect-Plattform hat einen Rechner entwickelt, mit dem Benutzer berechnen können, wie hoch ihre Rente im Ruhestand sein wird. Die Mindestrente beträgt 721,14 Euro pro Monat in 14 Zahlungen, die Höchstrente 2.819,1 Euro.
Der erste Schritt besteht darin, zu analysieren, wie Sie im Ruhestand leben möchten und wie viel Geld Sie dafür benötigen. Laut Experten ist es notwendig, zwischen 70 und 80 Prozent des Einkommens aus der Erwerbstätigkeit zu haben, um den Lebensstandard vor dem Ruhestand im Ruhestand aufrechtzuerhalten. Einer der häufigsten Fehler bei diesem Schritt besteht darin, die anfallenden Ausgaben zu unterschätzen. Dies liegt daran, dass der Rentner durch mehr Freizeit mehr ausgeben kann, was zu neuen gesundheitsbezogenen Ausgaben führt.
Analysieren Sie die Ausgaben und schätzen Sie zukünftige Ausgaben
Sobald Sie eine ungefähre Vorstellung davon haben, wie hoch Ihre Rente sein wird, ist es sinnvoll, die Ausgaben zu analysieren, die Sie im Ruhestand erwarten. Sie können damit beginnen, eine vollständige Kontrolle der aktuellen Ausgaben durchzuführen. Je detaillierter, desto besser, und dann andere mögliche Ausgaben schätzen. Wenn Sie beispielsweise mehr Reisen unternehmen möchten, müssen Sie berechnen, wie viel diese kosten werden. Die Ausgaben im Ruhestand werden oft unterschätzt, da außergewöhnliche Ausgaben anfallen können, wie z. B. die Einstellung von Personal oder die Bezahlung einer Wohnung.
Beginnen Sie so schnell wie möglich mit dem Sparen.
Bürger, die ihre Kaufkraft auch nach der Pensionierung aufrechterhalten möchten, müssen die Einkommensdifferenz zwischen Rente und Gehalt ausgleichen. Am besten beginnen Sie mit dem Sparen; je früher, desto besser. Finanzberater empfehlen, zunächst 101.000.000 Billionen Ihres Einkommens für die Pension zu sparen. Darüber hinaus sollte dieser Prozentsatz mit Annäherung an das Rentenalter schrittweise steigen. Es macht nichts, wenn der Anfangsbetrag gering ist. Das Wichtigste ist, dass das Sparen zur Gewohnheit wird.
Abschluss eines Sparprodukts
Sobald Sie mit dem Sparen begonnen haben, besteht der nächste Schritt darin, das Beste aus Ihrem Geld zu machen. Auf dem Markt gibt es viele Finanzprodukte, mit denen Sie neben der gesetzlichen Rente zusätzliches Einkommen erzielen können. Eines der bekanntesten Sparprodukte sind Rentenpläne, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurden.
Die Beliebtheit von Pensionsplänen liegt in ihren Steuervorteilen, da die im Laufe eines Jahres eingezahlten Beiträge das zu versteuernde Einkommen für Zwecke der persönlichen Einkommensteuer reduzieren. Nach der Verabschiedung des allgemeinen Staatshaushalts für 2022 beträgt der maximale Abzugsbetrag seit dem 1. Januar 1.500 Euro.
Vom Sparer zum Investor
Seit der Kürzung sind Altersvorsorgepläne für Verbraucher weniger interessant. Daher ist ein Wechsel vom Sparer zum Anleger ratsam, um mehr aus dem Ersparten herauszuholen. Zunächst ist es jedoch ratsam, einen guten Puffer für unvorhergesehene Ereignisse aufzubauen. Experten empfehlen, für den Fall unvorhergesehener Ereignisse mindestens den Betrag zur Verfügung zu haben, der zur Deckung der Fixkosten für drei Monate erforderlich ist.
Sobald dieser Notfallfonds eingerichtet ist, kann man vom Sparer zum Investor werden. Heutzutage gibt es viele Alternativen, die es den Nutzern ermöglichen, eine Ergänzung zur öffentlichen Leistung zu erhalten. Finect bietet eine Auswahl an Finanzprodukten für den Ruhestand. Damit können die Nutzer eine breite Palette von Optionen zur Vorbereitung auf ihren Ruhestand finden und diejenige auswählen, die ihren Bedürfnissen am besten entspricht.